VIERTER FASTENSONNTAG A 19.03.2023
ERÖFFNUNGSVERS Vgl. Jes 66, 10-11
Freue dich, Stadt Jerusalem!
Seid fröhlich zusammen mit ihr, alle, die ihr traurig wart.
Freut euch und trinkt euch satt an der Quelle göttlicher Tröstung.
TAGESGEBET
Herr, unser Gott,
du hast in deinem Sohn
die Menschheit auf wunderbare Weise mit dir versöhnt.
Gib deinem Volk einen hochherzigen Glauben,
damit es mit froher Hingabe dem Osterfest entgegeneilt.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
ERSTE LESUNG 1 Sam 16, 1b.6-7.10-13b
Lesung aus dem ersten Buch Samuel
In jenen Tagen
1bsprach der Herr zu Samuel: Fülle dein Horn mit Öl, und mach dich auf den Weg! Ich schicke dich zu dem Betlehemiter Isai; denn ich habe mir einen von seinen Söhnen als König ausersehen.
6Als sie kamen und er den Eliab sah, dachte er: Gewiss steht nun vor dem Herrn sein Gesalbter.
7Der Herr aber sagte zu Samuel: Sieh nicht auf sein Aussehen und seine stattliche Gestalt, denn ich habe ihn verworfen; Gott sieht nämlich nicht auf das, worauf der Mensch sieht. Der Mensch sieht, was vor den Augen ist, der Herr aber sieht das Herz.
10So ließ Isai sieben seiner Söhne vor Samuel treten, aber Samuel sagte zu Isai: Diese hat der Herr nicht erwählt.
11Und er fragte Isai: Sind das alle deine Söhne? Er antwortete: Der jüngste fehlt noch, aber der hütet gerade die Schafe. Samuel sagte zu Isai: Schick jemand hin, und lass ihn holen; wir wollen uns nicht zum Mahl hinsetzen, bevor er hergekommen ist.
12Isai schickte also jemand hin und ließ ihn kommen. David war blond, hatte schöne Augen und eine schöne Gestalt. Da sagte der Herr: Auf, salbe ihn! Denn er ist es.
13bSamuel nahm das Horn mit dem Öl und salbte David mitten unter seinen Brüdern. Und der Geist des Herrn war über David von diesem Tag an.
ANTWORTPSALM Ps 23 (22), 1-3.4.5.6 (R: 1)
R Der Herr ist mein Hirte, (GL neu 37,1)
nichts wird mir fehlen. - R
1 Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen. VI. Ton
2 Er lässt mich lagern auf grünen Auen
und führt mich zum Ruheplatz am Wasser.
3 Er stillt mein Verlangen;
er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen. - (R)
4 Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht,
ich fürchte kein Unheil;
denn du bist bei mir,
dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht. - (R)
5 Du deckst mir den Tisch
vor den Augen meiner Feinde.
Du salbst mein Haupt mit Öl
du füllst mir reichlich den Becher. - (R)
6 Lauter Güte und Huld
werden mir folgen mein Leben lang,
und im Haus des Herrn
darf ich wohnen für lange Zeit. - R
ZUR 2. LESUNG Wer sich zu Christus bekehrt, erwacht zu einem neuen Leben. Es ist, wie wenn nach einer verworrenen Nacht der helle Tag anbricht. Christus ist die Sonne dieses Tages.
ZWEITE LESUNG Eph 5, 8-14
Steh auf von den Toten, und Christus wird dein Licht sein
Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser
Brüder!
8Einst wart ihr Finsternis, jetzt aber seid ihr durch den Herrn Licht geworden. Lebt als Kinder des Lichts!
9Das Licht bringt lauter Güte, Gerechtigkeit und Wahrheit hervor.
10Prüft, was dem Herrn gefällt,
11und habt nichts gemein mit den Werken der Finsternis, die keine Frucht bringen, sondern deckt sie auf!
12Denn man muss sich schämen, von dem, was sie heimlich tun, auch nur zu reden.
13Alles, was aufgedeckt ist, wird vom Licht erleuchtet.
14Alles Erleuchtete aber ist Licht. Deshalb heißt es: Wach auf, du Schläfer, und steh auf von den Toten, und Christus wird dein Licht sein.
RUF VOR DEM EVANGELIUM Vers: vgl. Joh 8, 12
Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre! - R
(So spricht der Herr:)
Ich bin das Licht der Welt.
Wer mir nachfolgt, hat das Licht des Lebens.
Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre!
Z
EVANGELIUM Joh 9, 1-41
Der Mann ging fort und wusch sich. Und als er zurückkam, konnte er sehen
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes
In jener Zeit
1sah Jesus einen Mann, der seit seiner Geburt blind war.
2Da fragten ihn seine Jünger: Rabbi, wer hat gesündigt? Er selbst? Ober haben seine Eltern gesündigt, so dass er blind geboren wurde?
3Jesus antwortete: Weder er noch seine Eltern haben gesündigt, sondern das Wirken Gottes soll an ihm offenbar werden.
4Wir müssen, solange es Tag ist, die Werke dessen vollbringen, der mich gesandt hat; es kommt die Nacht, in der niemand mehr etwas tun kann.
5Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.
6Als er dies gesagt hatte, spuckte er auf die Erde; dann machte er mit dem Speichel einen Teig, strich ihn dem Blinden auf die Augen
7und sagte zu ihm: Geh und wasch dich in dem Teich Schiloach! Schiloach heißt übersetzt: Der Gesandte. Der Mann ging fort und wusch sich. Und als er zurückkam, konnte er sehen.
8Die Nachbarn und andere, die ihn früher als Bettler gesehen hatten, sagten: Ist das nicht der Mann, der dasaß und bettelte?
9Einige sagten: Er ist es. Andere meinten: Nein, er sieht ihm nur ähnlich. Er selbst aber sagte: Ich bin es.
10Da fragten sie ihn: Wie sind deine Augen geöffnet worden?
11Er antwortete: Der Mann, der Jesus heißt, machte einen Teig, bestrich damit meine Augen und sagte zu mir: Geh zum Schiloach, und wasch dich! Ich ging hin, wusch mich und konnte wieder sehen.
12Sie fragten ihn: Wo ist er? Er sagte: Ich weiß es nicht.
13Da brachten sie den Mann, der blind gewesen war, zu den Pharisäern.
14Es war aber Sabbat an dem Tag, als Jesus den Teig gemacht und ihm die Augen geöffnet hatte.
15Auch die Pharisäer fragten ihn, wie er sehend geworden sei. Der Mann antwortete ihnen: Er legte mir einen Teig auf die Augen; dann wusch ich mich, und jetzt kann ich sehen.
16Einige der Pharisäer meinten: Dieser Mensch kann nicht von Gott sein, weil er den Sabbat nicht hält. Andere aber sagten: Wie kann ein Sünder solche Zeichen tun? So entstand eine Spaltung unter ihnen.
17Da fragten sie den Blinden noch einmal: Was sagst du selbst über ihn? Er hat doch deine Augen geöffnet. Der Mann antwortete: Er ist ein Prophet.
18Die Juden aber wollten nicht glauben, dass er blind gewesen und sehend geworden war. Daher riefen sie die Eltern des Geheilten
19und fragten sie: Ist das euer Sohn, von dem ihr behauptet, dass er blind geboren wurde? Wie kommt es, dass er jetzt sehen kann?
20Seine Eltern antworteten: Wir wissen, dass er unser Sohn ist und dass er blind geboren wurde.
21Wie es kommt, dass er jetzt sehen kann, das wissen wir nicht. Und wer seine Augen geöffnet hat, das wissen wir auch nicht. Fragt doch ihn selbst, er ist alt genug und kann selbst für sich sprechen.
22Das sagten seine Eltern, weil sie sich vor den Juden fürchteten; denn die Juden hatten schon beschlossen, jeden, der ihn als den Messias bekenne, aus der Synagoge auszustoßen.
23Deswegen sagten seine Eltern: Er ist alt genug, fragt doch ihn selbst.
24Da riefen die Pharisäer den Mann, der blind gewesen war, zum zweiten Mal und sagten zu ihm: Gib Gott die Ehre! Wir wissen, dass dieser Mensch ein Sünder ist.
25Er antwortete: Ob er ein Sünder ist, weiß ich nicht. Nur das eine weiß ich, dass ich blind war und jetzt sehen kann.
26Sie fragten ihn: Was hat er mit dir gemacht? Wie hat er deine Augen geöffnet?
27Er antwortete ihnen: Ich habe es euch bereits gesagt, aber ihr habt nicht gehört. Warum wollt ihr es noch einmal hören? Wollt auch ihr seine Jünger werden?
28Da beschimpften sie ihn: Du bist ein Jünger dieses Menschen; wir aber sind Jünger des Mose.
29Wir wissen, dass zu Mose Gott gesprochen hat; aber von dem da wissen wir nicht, woher er kommt.
30Der Mann antwortete ihnen: Darin liegt ja das Erstaunliche, dass ihr nicht wisst, woher er kommt; dabei hat er doch meine Augen geöffnet.
31Wir wissen, dass Gott einen Sünder nicht erhört; wer aber Gott fürchtet und seinen Willen tut, den erhört er.
32Noch nie hat man gehört, dass jemand die Augen eines Blindgeborenen geöffnet hat.
33Wenn dieser Mensch nicht von Gott wäre, dann hätte er gewiss nichts ausrichten können.
34Sie entgegneten ihm: Du bist ganz und gar in Sünden geboren, und du willst uns belehren? Und sie stießen ihn hinaus.
35Jesus hörte, dass sie ihn hinausgestoßen hatten, und als er ihn traf, sagte er zu ihm: Glaubst du an den Menschensohn?
36Der Mann antwortete: Wer ist das, Herr? Sag es mir, damit ich an ihn glaube.
37Jesus sagte zu ihm: Du siehst ihn vor dir; er, der mit dir redet, ist es.
38Er aber sagte: Ich glaube, Herr! Und er warf sich vor ihm nieder.
39Da sprach Jesus: Um zu richten, bin ich in diese Welt gekommen: damit die Blinden sehend und die Sehenden blind werden.
40Einige Pharisäer, die bei ihm waren, hörten dies. Und sie fragten ihn: Sind etwa auch wir blind?
41Jesus antwortete ihnen: Wenn ihr blind wärt, hättet ihr keine Sünde. Jetzt aber sagt ihr: Wir sehen. Darum bleibt eure Sünde.
Oder:
KURZFASSUNG Joh 9, 1.6-9.13-17.34-38
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes
In jener Zeit
1sah Jesus einen Mann, der seit seiner Geburt blind war.
6Jesus spuckte auf die Erde; dann machte er mit dem Speichel einen Teig, strich ihn dem Blinden auf die Augen
7und sagte zu ihm: Geh und wasch dich in dem Teich Schiloach! Schiloach heißt übersetzt: Der Gesandte. Der Mann ging fort und wusch sich. Und als er zurückkam, konnte er sehen.
8Die Nachbarn und andere, die ihn früher als Bettler gesehen hatten, sagten: Ist das nicht der Mann, der dasaß und bettelte?
9Einige sagten: Er ist es. Andere meinten: Nein, er sieht ihm nur ähnlich. Er selbst aber sagte: Ich bin es.
13Da brachten sie den Mann, der blind gewesen war, zu den Pharisäern.
14Es war aber Sabbat an dem Tag, als Jesus den Teig gemacht und ihm die Augen geöffnet hatte.
15Auch die Pharisäer fragten ihn, wie er sehend geworden sei. Der Mann antwortete ihnen: Er legte mir einen Teig auf die Augen; dann wusch ich mich, und jetzt kann ich sehen.
16Einige der Pharisäer meinten: Dieser Mensch kann nicht von Gott sein, weil er den Sabbat nicht hält. Andere aber sagten: Wie kann ein Sünder solche Zeichen tun? So entstand eine Spaltung unter ihnen.
17Da fragten sie den Blinden noch einmal: Was sagst du selbst über ihn? Er hat doch deine Augen geöffnet. Der Mann antwortete: Er ist ein Prophet.
34Sie entgegneten ihm: Du bist ganz und gar in Sünden geboren, und du willst uns belehren? Und sie stießen ihn hinaus.
35Jesus hörte, dass sie ihn hinausgestoßen hatten, und als er ihn traf, sagte er zu ihm: Glaubst du an den Menschensohn?
36Der Mann antwortete: Wer ist das, Herr? Sag es mir, damit ich an ihn glaube.
37Jesus sagte zu ihm: Du siehst ihn vor dir; er, der mit dir redet, ist es.
38Er aber sagte: Ich glaube, Herr! Und er warf sich vor ihm nieder.
Sehen mit neuen Augen
Es scheint zunächst unbegreiflich, was Jesus mit dem Blinden macht. Als er ihm die speichelnasse Erde auf die Augen streicht und ihm befiehlt, sich im Teich zu waschen, sieht das nach einer magischen Handlung aus. Wir fragen uns: Hat Jesus das nötig? Wird Jesus hier eine Reihe mit Medizinmännern, mit Regenmachern und Zauberern gestellt? Um der Erzählung gerecht zu werden, sollten wir beachten, dass die recht eigenartige Behandlung auf etwas Bedeutenderes und Tieferliegendes hinweisen will. Es ist vielleicht ähnlich, wenn wir uns bei etwas Unerwartetem und Unglaublichem die Augen reiben und uns fragen: Sehe ich richtig? Die seltsame Prozedur will sagen: Es ist, als ob bis zu dieser Stunde eine Staubschicht auf den Augen des Blinden gelegen hätte und er jetzt davon befreit würde. Für den Mann, der nur Nacht um sich wahrnahm, seit er denken konnte, tut sich die Welt des Lichts, der Farben, der Schönheit auf. Es ist, als ob sich für ihn der Himmel öffnen würde. Doch dem Erzähler geht es um mehr als um den Vorgang einer körperlichen Wiederherstellung. Das Eigentliche wird am Schluss gesagt, als der Geheilte bekennt: „Ich glaube, Herr"(Joh 9,38). In dem Moment, als er in die Augen Jesu schaut, gehen ihm die eigenen erst wirklich auf! Er ist in die Atmosphäre Jesu eingetreten und das fühlt sich so an, wie ihm im Teich Shiloach der Schmutz von den Augen abgewaschen wurde. Das Wunder, dass er Gesichter, Blumen, Blätter, den Himmel, die Sonne sehen kann, ist nur ein Vorspiel von dem, was ihm in der Begegnung mit Jesus widerfährt. Wir dürfen an das Erleben denken, das von Franziskus berichtet wird, als er auf dem Weg durch das nächtliche Assisi wie gebannt stehen bleibt. Danach gefragt, woran er denn gedacht habe, etwa an eine Frau, die er heimführen wolle, gesteht er: "Ja, wirklich! Und die Braut, an die ich dachte und die ich heimführen möchte, ist edler, reicher und schöner, als ihr je eine gesehen!" Der Schriftsteller bemerkt dann dazu: Er sagte dies aus göttlicher Eingebung, die auch göttliche Erleuchtung genannt wird; denn Gott hatte ihn berührt. Es ist das Licht Christi, das er wie der Blinde am Teich Shiloach sehen darf. Seine Braut ist die wahre Gottesnähe. Dann, so wird berichtet, beginnt Franziskus, sein Leben radikal zu ändern. Er tut dies nicht, weil ihn jemand dazu angeleitet hätte, sondern weil sich in ihm von dem Moment an, da er die Süße, das heißt das höchste Glück so intensiv gespürt hat, alles umgedreht hat. Er beginnt, sein Leben neu zu sehen und zu bewerten. Ihm gehen die Augen auf für das, was nachhaltig, wichtig, kostbar und beglückend ist im Unterschied zu dem, was oberflächlich, unwichtig, verachtenswert ist. Aus der neuen Perspektive fällt es ihm leicht, auf den Besitz seines Vaters zu verzichten, auf vordergründige Vergnügungen, auf ein Leben in Wohlstand und Ansehen. Sein Leben ist bis zum Rand gefüllt gerade dadurch, dass er sich für Einfachheit und Armut entscheidet. Er beginnt klar zu durchschauen, was Wirklichkeit oder Schein ist, was auf die Dauer trägt oder nicht.
Es ist der Blick in die andere Welt, der eine durchgreifende Wandlung auslöst und es gibt viele, denen Ähnliches geschah. So verschieden die Berichte auch sein mögen, sie treffen sich an dem einen Punkt: Die Welt, die sich ihnen in diesem Moment auftut, ist so überwältigend, so faszinierend schön und so wirklich zugleich, dass es ihnen vorkommt, als seien sie bis zu dieser Stunde blind gewesen.
Es wäre nun falsch zu meinen, solche Menschen seien von dieser Welt mit ihren Niederungen, ihren Schicksalen und Katastrophen abgehoben. Es ist genau umgekehrt. Wer vom Licht Christi durchdrungen ist, hat den ganz konkreten Menschen, der vor ihm steht oder sitzt, im Blickfeld und alle Aufmerksamkeit gilt ihm, seiner Geschichte, seiner Not und seiner Bedürftigkeit.
Für Jesus wird das Sabbatgebot, das im jüdischen Glauben als unantastbar gilt, zweitranging, als der Blinde ihm gegenübertritt. Man kann sogar sagen: Die Last dieses Menschen hat die wunderbare Welt Jesu geöffnet und das Wirken Gottes provoziert.
Wir dürfen noch einmal an den heiligen Franziskus denken, als er dem Aussätzigen begegnet. Die Faszination des Wunderbaren, das er erlebte, hat ihn geradezu zu den Allerärmsten hingezogen. Wer von der Nähe Gottes ergriffen ist, wird unmittelbar zum andern geführt.
Noch einmal: Im Lichte Jesu stehen heißt, sich von Mensch zu Mensch begegnen ohne den trennenden Hintergrund von Weltanschauung, Herkunft, Religion, Politik oder des Ranges. Es bedeutet aufeinander zugehen zu können ohne die Angst, vereinnahmt oder übervorteilt zu werden. Es ist das feste Vertrauen, mit seinen ehrlichen Absichten und auch seinen dunklen Seiten ernst genommen zu werden.
Sind wir blind oder sehend? so fragen am Schluss die Gegner Jesu. Im Hinblick auf die wunderbare Welt, die Jesus öffnete und die dem heiligen Franziskus und ungezählten anderen aufging, sind wir immer noch blind, selbst wenn uns schon ein Schimmer aus diesem Raum getroffen hat.
Glaubensbekenntnis
GABENGEBET
Herr, unser Gott,
in der Freude auf das Osterfest
bringen wir unsere Gaben dar.
Hilf uns, gläubig und ehrfürchtig das Opfer zu feiern,
das der Welt Heilung schenkt und den Tod überwindet.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Präfation vom 4. Fastensonntag
oder Präfationen für die Fastenzeit
KOMMUNIONVERS Vgl. Joh 9, 11
Wenn das Evangelium vom Blindgeborenen gelesen wurde:
Der Herr salbte meine Augen;
ich ging hin, wusch mich und wurde sehend
und glaube an Gott.
W
SCHLUSSGEBET
Allmächtiger Gott,
dein ewiges Wort ist das wahre Licht,
das jeden Menschen erleuchtet.
Heile die Blindheit unseres Herzens,
damit wir erkennen, was vor dir recht ist,
und dich aufrichtig lieben.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.