ASCHERMITTWOCH 14.02.2024

In der heutigen Messe wird die Asche gesegnet und ausgeteilt. Sie wird aus den gesegneten Palmzweigen des Vorjahres bereitet.
ERÖFFNUNG UND WORTGOTTESDIENST
ERÖFFNUNGSVERSWEISH 11, 24-25.27
Du erbarmst dich aller, o Herr,
und hast Nachsicht mit den Sünden der Menschen,
damit sie sich bekehren;
denn du bist der Herr, unser Gott.
Das Allgemeine Schuldbekenntnis entfällt. Es wird durch die Austeilung der Asche ersetzt.
TAGESGEBET
Getreuer Gott, im Vertrauen auf dich
beginnen wir
die vierzig Tage der Umkehr und Buße.
Gib uns die Kraft zu christlicher Zucht,
damit wir dem Bösen absagen
und mit Entschiedenheit das Gute tun.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.


ERSTE LESUNG      JOËL 2, 12-18

 

Lesung aus dem Buch Joël.
12Spruch des HERRN:
Kehrt um zu mir von ganzem Herzen
mit Fasten, Weinen und Klagen!
13Zerreißt eure Herzen, nicht eure Kleider,
und kehrt um zum HERRN, eurem Gott!
Denn er ist gnädig und barmherzig,
langmütig und reich an Huld
und es reut ihn das Unheil.
14Wer weiß, vielleicht kehrt er um und es reut ihn
und er lässt Segen zurück,
sodass ihr Speise- und Trankopfer darbringen könnt
für den HERRN, euren Gott.
15Auf dem Zion stoßt in das Horn,
ordnet ein heiliges Fasten an,
ruft einen Gottesdienst aus!
16Versammelt das Volk,
heiligt die Gemeinde!
Versammelt die Alten,
holt die Kinder zusammen, auch die Säuglinge!
Der Bräutigam verlasse seine Kammer
und die Braut ihr Gemach.
17Zwischen Vorhalle und Altar sollen die Priester klagen,
die Diener des HERRN sollen sprechen:
Hab Mitleid, HERR, mit deinem Volk
und überlass dein Erbe nicht der Schande,
damit die Völker nicht über uns spotten!
Warum soll man bei den Völkern sagen:
Wo ist denn ihr Gott?
18Da erwachte im HERRN die Leidenschaft für sein Land
und er hatte Erbarmen mit seinem Volk.


ANTWORTPSALM    PS 51 (50), 3-4.5-6B.12-13.14 U. 17 (KV: VGL. 3)
Kv Erbarme dich unser, o Herr,GL 639,1
denn wir haben gesündigt. - Kv
3Gott, sei mir gnädig nach deiner Huld, *
tilge meine Frevel nach deinem reichen Erbarmen!
4Wasch meine Schuld von mir ab *
und mach mich rein von meiner Sünde! - (Kv)
5Denn ich erkenne meine bösen Taten, *
meine Sünde steht mir immer vor Augen.
6abGegen dich allein habe ich gesündigt, *
ich habe getan, was böse ist in deinen Augen. - (Kv)
12Erschaffe mir, Gott, ein reines Herz *
und einen festen Geist erneuere in meinem Innern!
13Verwirf mich nicht vor deinem Angesicht, *
deinen heiligen Geist nimm nicht von mir! - (Kv)
14Gib mir wieder die Freude deines Heiles, *
rüste mich aus mit dem Geist der Großmut!
17Herr, öffne meine Lippen, *
damit mein Mund dein Lob verkünde! - Kv
Z

ZWEITE LESUNG2   KOR 5, 20 - 6, 2

Lasst euch mit Gott versöhnen! Jetzt ist sie da, die Zeit der Gnade
Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus
an die Gemeinde in Korínth.
Schwestern und Brüder!
5, 20Wir sind also Gesandte an Christi statt
und Gott ist es, der durch uns mahnt.
Wir bitten an Christi statt:
Lasst euch mit Gott versöhnen!
21Er hat den, der keine Sünde kannte,
für uns zur Sünde gemacht,
damit wir in ihm Gerechtigkeit Gottes würden.
6, 1Als Mitarbeiter Gottes ermahnen wir euch,
dass ihr seine Gnade nicht vergebens empfangt.
2Denn es heißt:
Zur Zeit der Gnade habe ich dich erhört,
am Tag der Rettung habe ich dir geholfen.
Siehe, jetzt ist sie da, die Zeit der Gnade;
siehe, jetzt ist er da, der Tag der Rettung.
RUF VOR DEM EVANGELIUMVERS: VGL. PS 95 (94), 7D.8A
Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre! - Kv
Wenn ihr heute seine Stimme hört,
verhärtet nicht euer Herz!
Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre!
Z

EVANGELIUM        MT 6, 1-6.16-18

Dein Vater, der das Verborgene sieht, wird es dir vergelten
Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
1Hütet euch,
eure Gerechtigkeit vor den Menschen zu tun,
um von ihnen gesehen zu werden;
sonst habt ihr keinen Lohn
von eurem Vater im Himmel zu erwarten.
2Wenn du Almosen gibst,
posaune es nicht vor dir her,
wie es die Heuchler in den Synagogen und auf den Gassen tun,
um von den Leuten gelobt zu werden!
Amen, ich sage euch:
Sie haben ihren Lohn bereits erhalten.
3Wenn du Almosen gibst,
soll deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte tut,
4damit dein Almosen im Verborgenen bleibt;
und dein Vater, der auch das Verborgene sieht,
wird es dir vergelten.
5Wenn ihr betet,
macht es nicht wie die Heuchler!
Sie stellen sich beim Gebet
gern in die Synagogen und an die Straßenecken,
damit sie von den Leuten gesehen werden.
Amen, ich sage euch:
Sie haben ihren Lohn bereits erhalten.
6Du aber, wenn du betest, geh in deine Kammer,
schließ die Tür zu;
dann bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist!
Dein Vater, der auch das Verborgene sieht,
wird es dir vergelten.
16Wenn ihr fastet,
macht kein finsteres Gesicht wie die Heuchler!
Sie geben sich ein trübseliges Aussehen,
damit die Leute merken, dass sie fasten.
Amen, ich sage euch:
Sie haben ihren Lohn bereits erhalten.
17Du aber, wenn du fastest, salbe dein Haupt
und wasche dein Gesicht,
18damit die Leute nicht merken, dass du fastest,
sondern nur dein Vater, der im Verborgenen ist;
und dein Vater, der das Verborgene sieht,
wird es dir vergelten.

Der neue Mensch aus der Asche


Der heutige Mittwoch gehört gewöhnlich zu den trüben Tagen des Jahre. Trüb heißt bedeckt, weder kalt noch warm, weder aufregend, noch richtig traurig, eher schon langweilig oder irgendwie ungemütlich. Grau in Grau ist meistens auch die innere Stimmung. Dazu passt die graue Asche - ein Tag, den man gern hinter sich lässt. Ob man damit auch seiner grauen Stimmung entkommen ist? Oder ob sie einen doch zu unrechter Zeit wieder einholt? Diesen Fragen sollte man sich stellen, wenn einem an seinem seelischen Wohlbefinden etwas gelegen ist. Heute wird den Gläubigen Asche in Form eines Kreuzes auf das Haupt gestreut. Der begleitende Text lautet: "Gedenke Mensch: Staub bist du und zum Staub kehrst du zurück!" Es ist zweifellos eine sehr deutliche Sprache. Wer lässt sich gern mit dieser Seite des Lebens konfrontieren? Mit der Tatsache, dass von jedem von uns - je nach Bestattungsart - nur ein Häuflein Erde oder Asche zurückbleibt! Bei manchen mag die Vorstellung vom düsteren Bußprediger auftauchen, von Angst Macherei mit Tod und Hölle, von Lebensverneinung und Lebensfeindlichkeit! Allerdings wäre zu fragen, ob es nicht menschlichem Unverstand zuzuschreiben ist, wenn ein wertvoller,sogar der wichtigste Inhalt der eigenen Lebensgeschichte verstellt ist. So ist es bei vielen, wenn von Religion die Rede ist. Wenn schon Religion, dann hört eher auf die Indianer als auf den Papst. Man vermutet, dass deren Botschaft echter, argloser und unverfälschter sei. Um ihre geistige Welt ist inzwischen eine reiche Literatur entstanden. Besonders bekannt wurden die Bücher des amerikanischen Anthropologen Carlos Castaneda. Er beschreibt die Einführung in die Welt der brujos - ein spanisches Wort, das mit Zauberer, Medizinmänner, Schamanen wiedergegeben wird. Es igeht um einen spirituellen Innenweg, um eine Wandlung und Entwicklung, welche den gesamten Bereich des Lebens umfasst, in welcher der Betroffene auch dem Ende ins Auge schaut.
Konfrontation mit dem Tod!

Sehr beeindruckend ist eine Szene, in welcher der Meister Don Juan seinen Schüler in eine Todesbegegnung führt. Der Schüler muss durch Angst, durch Zittern und Beben. Aber er geht davon nicht bedrückt und traurig hervor, vielmehr ist nach dem Durchgang die trübe Stimmung verflogen. Ein unsagbar froh machendes Gefühl breitet sich aus. "Irgendwie hatte er mich dazu gebracht, ein altes Gefühl wieder zu beleben, etwas, das ich völlig vergessen hatte, die reine Freude, sich einfach umher zubewegen, ohne damit einen intellektuellen Zweck zu verfolgen", schreibt der Mann der amerikanischen Großstadt. Es lohnt sich, einige Sätze des alten Indianers zum Thema Tod zu lesen: "Was du tun musst, wenn du ungeduldig bis, ist dies: Wende dich nach links und frag deinen Tod um Rat. Ungeheuer viel Belangloses fällt von dir ab, wenn dein Tod dir ein Zeichen gibt": Der Tod als Trennlinie zwischen Wichtigem und Belanglosem, zwischen Wertvollem und Wertlosem ist die Überzeugung des Meisters einer uns fremden Kultur. Ein Leben, ohne zugleich die Nähe des Todes zu spüren, nennt der alte Indianer oberflächlich und banal. "Wichtig ist, was ich hier und jetzt spüre: ob ich hohl und langweilig bin oder ob ich die Ewigkeit berühre". "Der Tod gibt die letzte Prägung und was vom Tod geprägt wird, verwandelt sich in wirkliche Kraft." Es sind Sätze, die für uns ungewohnt, fast unglaublich klingen und uns doch in der Tiefe der Seele berühren. Umhergehen und die reine Freude empfinden, die Ewigkeit zu spüren, anstatt hohl und langweilig dahinleben - es ist eine Weise auf der Welt zu sein, die dem geschenkt wird, der sich auf die Suche nach der spirituellen Kraft einlässt und riskiert, den Dunkelseiten des Lebens zu begegnen. Es ist die große Chance, sein Dasein sinnvoll, sogar am sinnvollsten zu gestalten.


Der Wahrheit ins Auge schauen


Gewiss gibt es Menschen, die auch die Nähe des Todes - sei es ein schwerer Unfall oder eine ernsthafte Erkrankung - nicht aus ihrer Dumpfheit und Geistlosigkeit herausholt. Man kann aber auch anderen begegnen, welche die Zeit einer schweren Operation ungemein bereichernd und erfüllt erlebt haben. Manchen wurde ein Nahtoderlebnis zum Schlüssel einer neuen Welt. Leid, Krankheit und Tod sind die Ereignisse, die wir uns am allerwenigsten wünschen, die wir aber in unserem Leben nicht vermeiden können.. Entscheidend ist, ob wir dem Unvermeidbaren immer nur ausweichen und so tun, als ob es nicht existierte oder ob wir der Wahrheit ins Auge schauen! Dann wird sie eine Wahrheit für uns nicht gegen uns sein. Es wird Energie freigesetzt für ein Leben ohne Druck und Angst, sondern mit Sinn und Dichte. Wir dürfen annehmen, dass Paulus diese Erfahrung meint, wenn er schreibt. "Wir aber verkünden Christus, den Gekreuzigten... Christus Gottes Kraft und Gottes Weisheit"(1Kor 1,24). Zurück zum Aschenkreuz am heutigen Tag. Nach dem Gesagten geht es nicht um eine Eintrübung unserer Lebensfreude, wohl aber um die Konfrontation mit der Rückseite unseres Lebenshauses, mit Angst, Einsamkeit und Tod. Das Missverständnis ist, als ob wir darin verharren müssten. In Wirklichkeit werden wir eingeladen, aus den Kreuzungspunkten unseres Schicksals, wo wir steckengeblieben sind und wo uns heute noch Trauer, Zorn und Niedergeschlagenheit überfallen, herauszukommen und sie zu überwinden. In den Ursprüngen des Christentums eröffnete der Ritus des Aschermittwochs diesen Entwicklungsweg vergleichbar der Einführung in die Welt der indianischen Schamanen. In der kirchlichen Sprache steht dafür das Wort Buße - österliche Bußzeit. Der unangenehme Klang, der davon ausgeht, beruht wieder auf einem Missverständnis: als ob man es sich absichtlich schwer machen müsste, damit man sich dann umso mehr freuen könne. In Wirklichkeit kommt es darauf an, sich für den Prozess zu öffnen, der uns vom Belanglosen zum Wesentlichen, von tausend Ablenkungen zu dem hinführt, was uns unbedingt angeht. Das Ziel, das wir damit erreichen, hat viele Namen: existentielle Tiefe, Friede, Versöhnung mit sich und seinem Schicksal, mit den und den Menschen - oder die reine Freude, wie sie Castaneda beim alten Indianer gefunden hat. Der wichtigste und alles umfassende Name heißt G o t t.Der Theologe Paul Tillich spricht vom Symbol, das einen bedingungslos angeht.

Das Geheimins der Asche.

Sie ist das Symbol eines durch Feuer geläuterten Wesens. Niemand wird leugnen, dass Schmerzen wie Feuer brennen können. Mancher, der schon einmal eine schwere Lebenskrise durchgemacht hat, sagt: es war wie ein Gang durch das Feuer. In den Zeiten, von denen die Hl. Schrift berichtet, setzten sich die Menschen, von Leid überwältigt, in die Asche und streuten sie sich aufs Haupt, um auszudrücken, dass sie mitten im Feuer des Schmerzes sind. Eine durchgreifende und dauerhafte Wandlung eines Lebensschicksals beginnt nicht bei den guten Vorsätzen, sondern bei dem, worunter wir leiden. Damit eine Besserung gelingt, ist es wichtig den Schmerz zuzulassen und ihn in einer vertrauensvollen Begleitung anzunehmen,. Ebensowenig darf die Wirkung von Trauerritualen unterschätzt werden.Die Asche ist das letzte, was übrig bleibt, zugleich ein Bild für das, was endgültig, echt und unvergänglich ist, für das, was bei einem schmerzvollen Prozess der Wandlung heraus kommt. Es ist der neue, der geläuterte und gefestigte Mensch, von dem das Unwesentliche und Überflüssige abgefallen ist, der die zermürbenden Konflikte hinter sich gelassen hat und die Grundstimmung der Freude und der Hoffnung auf Unsterblichkeit wie einen Funken in der Asche in sich trägt.

SEGNUNG UND AUSTEILUNG DER ASCHE

SEGNUNG UND AUSTEILUNG DER ASCHE
Nach der Homilie lädt der Priester die Gläubigen zum Gebet ein:
Liebe Brüder und Schwestern,
wir wollen Gott, unseren Vater, bitten,
dass er diese Asche segne,
die wir als Zeichen der Buße empfangen.
Nach einer kurzen Gebetsstille betet der Priester, die Hände gefaltet:
Barmherziger Gott,
du bist den Demütigen nahe
und lässt dich durch Buße versöhnen.
Neige dein Ohr unseren Bitten
und segne † alle, die gekommen sind,
um das Aschenkreuz zu empfangen.
Hilf uns, die vierzig Tage der Buße
in rechter Gesinnung zu begehen,
damit wir das heilige Osterfest
mit geläutertem Herzen feiern.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Oder:
Gott, du willst nicht den Tod des Sünders,
du willst, dass er sich bekehrt und lebt.
Erhöre gnädig unsere Bitten:
Segne † diese Asche,
mit der wir uns bezeichnen lassen,
weil wir wissen, dass wir Staub sind
und zum Staub zurückkehren.
Hilf uns, die vierzig Tage der Buße
in rechter Gesinnung zu begehen.
Verzeih uns unsere Sünden,
erneuere uns nach dem Bild deines Sohnes
und schenke uns durch seine Auferstehung
das unvergängliche Leben.
Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.
Der Priester besprengt die Asche mit Weihwasser (ohne Begleitgebet). Danach legt er allen, die vor ihn hintreten, die Asche auf und spricht zu jedem Einzelnen.
Bekehrt euch und glaubt an das Evangelium.Mk 1, 15
Oder:Vgl. Gen 3, 19
Bedenke, Mensch, Staub bist du und zum Staub kehrst du zurück!
Während der Austeilung der Asche wird gesungen.
ANTIPHON   JOËL 2, 13
Lasst uns umkehren zum Herrn, unserem Gott, denn er ist gnädig und barmherzig und langmütig. Groß ist seine Güte, und es reut ihn, dass er Unheil verhängt hat.
Oder:Joël 2, 17; Est 4, 17
Zwischen Vorhalle und Altar sollen die Priester klagen, die Diener des Herrn sollen sprechen: Hab Mitleid, Herr, mit deinem Volk, lass den Mund derer, die dich loben, nicht verstummen.
Oder:Ps 51 (50), 3
Tilge, Herr, meine Frevel nach deinem reichen Erbarmen.
Diese Antiphon kann mit Psalm 51 (50) verbunden und nach jedem einzelnen Vers wiederholt werden.
RESPONSORIUMVGL. BAR 3, 2; PS 79 (78), 9
Wir wollen Buße tun für das, was wir gefehlt haben, und uns bessern, damit wir nicht, plötzlich vom Tod überrascht, nach einer Gnadenfrist suchen, die uns niemand geben kann. * Höre, Herr, und hab Erbarmen, denn wir haben gesündigt vor dir.
V Hilf uns, du Gott unseres Heils! Um der Ehre deines Namens willen reiß uns heraus! * Höre, Herr ...
Es kann auch ein anderer geeigneter Gesang genommen werden.
Wenn die Asche ausgeteilt ist, werden abschließend die Fürbitten gesprochen.
EUCHARISTIEFEIER
GABENGEBET

Herr, unser Gott,
zu Beginn der heiligen vierzig Tage
bringen wir dieses Opfer dar und bitten dich:
Hilf uns, umzukehren
und Taten der Buße und der Liebe zu vollbringen,
damit wir unseren bösen Neigungen nicht nachgeben.
Reinige uns von Sünden und mache uns fähig,
das Gedächtnis des Leidens
unseres Herrn Jesus Christus
mit ganzer Hingabe zu begehen,
der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.
Fastenpräfation IV
KOMMUNIONVERSPS 1, 2-3
Wer über die Weisung des Herrn nachsinnt bei Tag und Nacht,
bringt seine Frucht zur rechten Zeit.
SCHLUSSGEBET
Barmherziger Gott,
stärke uns durch dieses heilige Mahl,
damit wir fasten können, wie es dir gefällt,
und durch die Feier dieser Tage Heilung finden.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Die Segnung und Austeilung der Asche kann auch außerhalb der Messe stattfinden.
Wenn die Weihe und die Austeilung der Asche nicht im Zusammenhang mit einer Messfeier stehen, ist es angemessen, vorher einen Wortgottesdienst zu halten, bei dem die für die Messfeier vorgesehenen Texte genommen werden.

 

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